2. Juli - 26. August 2022
Savognin
Samstag, 2. Juli 20:00 Uhr
Hillbilly Moon Explosion entstanden 1999 als Bestandteil der Zürcher Rockabilly-Szene. Gegründet wurde die Gruppe von dem gebürtigen Engländer und Wahlschweizer Oliver Baroni (Gesang, Bass, Gitarre) und der italienisch-schweizerischen Sängerin Emanuela Hutter.
Obwohl von einigen Medien als beste Rockabilly-Formation der Schweiz gewertet, gelten Hillbilly Moon Explosion nach wie vor als Geheimtipp. Die bisherigen Kritiken fielen überdurchschnittlich , zum Teil sogar enthusiastisch aus. Hervorgehoben wird immer wieder der herkömmliche Rockabilly überschreitende Stilmix. Hörprobe
Samstag, 9. Juli 20:00 Uhr
Der Schweizer Musiker Shem Thomas veröffentlicht mit «8» sein zweites Album. Geprägt hat ihn eine Erfahrung als Aussteiger: Mit Anfang 30 kündigte er seine Wohnung und lebte im Wald, um sich vom Druck einer fremdbestimmten Existenz als Lehrer zu lösen. Dabei entstand das Bewusstsein, beruflich Musik machen zu wollen.
2014 wurde er Zweiter in The Voice of Switzerland. Das erste Album, „you’re (not) the only one“ mit Singer-Songwriter-Pop entstand. Shem Thomas landete auf Platz 2 der nationalen Charts, die Nummer-Eins-Single «Crossroads» wurde mit Gold ausgezeichnet. Mit seiner warmen Stimmfarbe bedient er zudem eine große Bandbreite – mal zurückhaltend und intim, in anderen Momenten wild und laut. Textlich stehen die Geschichten im Vordergrund, die ihn umtreiben.
Seitdem hat sich einiges getan: „2018 lief der Vertrag mit Universal Music aus. Daher ging ich sehr 'jungfräulich' an die neuen Songs, ohne Vorgaben, Kontrollen, Ideen oder selbst auferlegte Beschränkungen, wie das Ergebnis klingen müsse“, beschreibt er den Prozess. Den Großteil der acht Lieder hat er selbst produziert, teils mit internationalen Co- Produzenten. „Ich wollte einen Mix zwischen gegensätzlichen Polen schaffen: Die organische Wärme meiner Stimme und der Gitarre sollten mit synthetischen Beats und Sounds zu einem Ganzen verschmelzen. Die ganze Bandbreite des Lebens ist eigentlich in der Platte!“, so Shem Thomas.
Stilistisch pendelt das Album zwischen Pop, Trap, Reggae und Folk. Seine leicht raue, charismatische Stimme machen dabei den roten Faden aus. Mit seiner warmen Stimmfarbe bedient er zudem eine große Bandbreite – mal zurückhaltend und intim, in anderen Momenten wild und laut. Textlich stehen die Geschichten im Vordergrund, die ihn umtreiben. Hörprobe
Samstag, 16. Juli 20:00 Uhr
25 Jahre. Eine Stimme, so straight und abgeklärt wie die eines eingesessenen Blues-Haudegens. Selbstgeschriebene Songs, die mitreissen und berühren, geschrieben aus dem Alltag des Lebens, gespielt und gesungen mit der Lässigkeit und Leidenschaft eines Musikers, der auf die Bühne MUSS. Einer, der die Gitarre schrubbt und schleift bis sie heult. Und einer, der schon ganz früh wusste: Das ist, was ich will, was ich tief in mir spüre, was ich tun muss!
Lucky Wüthrich kommt – wie sein Mentor Philipp Fankhauser – aus Thun und ist scheinbar für den Blues geboren. Musiker zu werden ist ihm wichtiger als gute Noten in der Schule. Im Januar 2010, einen Monat vor seinem vierzehnten Geburtstag, besucht er im Bierhübeli in Bern ein Konzert von Philipp Fankhauser, das ihm eine neue Welt eröffnet: die Welt der Bluesmusik.Mit seinen ausserordentlich talentierten Mitmusikern spielt und singt er auf der Bühne am liebsten den Blues; mit Stilelementen aus Soul, R&B, Funk und Americana. Hörprobe Hörprobe
Samstag, 30. Juli 20:00 Uhr
Die erstklassige Schweizer Band «Tribute to Prince» sorgt dafür, dass das Werk von Prince nicht in Vergessenheit gerät.
Aufbauend auf den Hits und noch unbekannteren Perlen bringt die Band eine mitreissende Mischung aus Funk, Soul und Hip-Hop mit einer unbändigen Energie auf die Bühne. Ein Abend für eingefleischte Funksters, Nostalgiker und alle, die ihre Hüften schwingen wollen. Hörprobe
Freitag, 12. August 20:00 Uhr
Eine sphärische Stimme, eindringliche Texte und verschachtelter, melancholischer Sound – wenn Alva Lün spielen, dann versprühen sie den Zauber einer ganz eigenen Welt. Abseits von Mainstream und Musikbusiness-Rummel produziert die vierköpfige Band ihre Musik selbst und setzt dabei auf kontrastreiche Authentizität. Intime Singer/Songwriter-Stücke werden mit Elementen aus Trip Hop und Ambient vermischt, über der Düsternis schwebt stets etwas Zartes, Lichtvolles.
Man lauscht und ist unweigerlich ergriffen, ohne recht zu verstehen, woher die Sehnsucht kommt, die da plötzlich im eigenen Herzen brennt. Fest steht: Alva Lün zelebrieren eine fast schon überirdische Ästhetik, werfen dabei aber nüchterne, existentielle Fragen auf - und genau dieses Spiel mit der Widersprüchlichkeit macht ihre Musik so einzigartig.
Im Herbst 2021 veröffentlichten die vier ihr Debutalbum «Siren», für das Jahr 2023 ist ein weiteres Album in Planung. Hörprobe
Samstag, 13. August 20:00 Uhr
Man glaubt sich in einem Soul-Club in Memphis, in einem Blues-Keller in Chicago: Auf der Bühne eine Band, die groovt, kein Firlefanz, aber grundsolides Handwerk mit starken Akzenten. Und davor die charismatische Sängerin, die mit Leichtigkeit über den ausgelegten Sound-Teppich singt; Lilly Martin besitzt eine der seelenvollsten Bluesstimmen der Schweiz und ist Gewinnerin des Swiss Blues Award 2020. Zur Zeit ist sie mit ihrem 5. Solo-Album «Lookout» unterwegs. Ihre packende Bühnenpräsenz macht sie zum gern gesehenen Gast an renommierten Blues- und Jazzfestivals. Gleichzeitig ist Lilly Martin auch eine preisgekrönte Songwriterin, der die Inhalte Ihrer Songs wichtig sind.
Es gibt ein passendes Adjektiv, dass die Auftritte der US-amerikanischen Sängerin mit ihrer Schweizer Band bezeichnet: «smooth». Nicht wie in «glatt» oder «beliebig», aber vielmehr wie «selbstverständlich» oder auch «natürlich». Ist es ja auch, denn die gebürtige New Yorkerin ist mit diesen Sounds aus den Südstaaten aufgewachsen, mit der Soul Music, dem Gospel, dem Blues. Ihre alte Liebe zu diesen Stilen lebt sie mit einer ausgesucht sattelfesten Band aus – im Studio, vor allem aber auch auf der Bühne. Ein Must für Blues-Fans! Hörprobe
Samstag, 20. August 20:00 Uhr
Basement Saints fährt ein wie das dritte Glas Whiskey am kolossalen Lagerfeuer, dort wo deine schmutzige Vergangenheit in Rauch aufgeht. Frischer Rock‘n‘Roll wie in alten Zeiten, ein Hauch von Blues und gerade genug Soul. Heiss wie eine schwitzende Masse vor der Konzertbühne, Musik für 1000-Meilen-Nächte.
Basement Saints ist eine multinationale Rockband mit Sitz in Aarau, Schweiz. Die Gruppe besteht aus dem Leadsänger und Rhythmusgitarristen Anton Delen (Südafrika), dem Leadgitarristen Levent Basharan (Vereinigtes Königreich) und dem Schlagzeuger Simon `Molly` Moll (Schweiz).
Nach der Veröffentlichung von zwei Alben und einer EP seit 2013 hatten Basement Saints eine etablierte Fangemeinde. Sie spielten grosse Shows, unter anderem als Vorgruppe von Ten Years After, Uriah Heep, The Cult und traten am Montreux Jazzfestival auf.
Freitag, 26. August 20:00 Uhr
Marc Amacher begeisterte nicht nur Publikum und Jury von «The Voice of Germany» im Jahre 2016: seine rauchige Stimme fällt immer und überall auf. Einordnen lässt er sich nicht gerne - er macht spontan, emotional, dynamisch Musik.
Marc Amacher macht nicht Musik, er ist Musik - mit Leib und Seele. Der echte Blues, der originale Boogie-Woogie und der authentische Rock 'n' Roll gehen mit Amachers rauchiger Stimme direkt unter die Haut.
«Amacher», das ist Musik aus Leidenschaft und eine mitreißende Show - faszinierend und immer wieder überraschend.
Ganz ungefährlich ist der Genuss nicht: Er macht süchtig - ob solo oder im Trio! Hörprobe